King Roger und Stan the Man – am gleichen Abend, was für ein Losglück!
Aber alles schön der Reihe nach. Ich habe gedacht, wenn schon ein ATP-Turnier hier in Toronto im Rexall Centre stattfindet und Roger Federer spielt, dann MUSS ich einfach hingehen. Etwa zwei Wochen vor Beginn des Turniers habe ich gestartet zu schauen wer wann spielt. Die Veranstalter haben sich extrem viel Zeit gelassen den Spielplan zu veröffentlichen und deshalb hat mich alleine schon die Warterei nervös gemacht. Nachdem ich wusste wann ‚unser Roger‘ spielt, habe ich mir sofort ein Ticket gekauft. Das Glück hat es schlussendlich sehr gut mit mir gemeint, denn später habe ich erfahren, dass nach dem King gleich Stan folgt. Wau, so gefällt es mir!
Am Morgen des Spieltages sah das Wetter überhaupt nicht vielversprechend aus und der Mittagsmatch musste wegen Regen sogar unterbrochen werden. Ich dachte schon „Was hilft das Losglück, wenn mir „Mister Regen“ einen Strich durch die Rechnung macht! Aber schon am frühen Nachmittag hat sich alles zum Guten gewendet.
Das Resultat muss ich bestimmt nicht kommentieren, ihr wisst ja sicher, dass beide gewonnen haben. Roger Federer hat kurzen Prozess gemacht und ratzfatz im Eilzugstempo in nur 52 Minuten den Sieg geholt. Bei Stan Wawrinka war es eine einzige Nervensache. Den ersten Satz hat er total verbockt und ich fragte mich, wie dieser Mann Novak Djokovic besiegen konnte. Das zweite Game, dann ganz nach Stan’s Manier und das dritte dann wieder … 🙁 … ich habe wirklich beinahe eine Herzattacke erlitten. Roger war für meinen Geschmack schon fast zu schnell und Stan, ja der hat uns alle auf die Folter gespannt, er musste sogar einen Matchball abwehren. Zum Glück konnte er das Tiebreak für sich entscheiden. Uff.
Obwohl Roger Federer gegen Peter Polansky (CAN) spielte, war die Mehrheit des Publikums für den Schweizer und auch Stan erhielt den grösseren Support der Zuschauer. Im dritten Satz von Stan, als er nach einer Schwächephase ein grossartiges Ass erzielte, rief jemand ganz laut „That’s the Stan we love“. Stan hat es gehört und sich bedankt und ich glaube es hat ihn angespornt konzentrierter und etwas geduldiger zu spielen und den Sieg doch noch zu holen.
Die beiden Siege haben mich vergessen lassen, wie katastrophal die Shuttle-Busse organisiert waren … stundenlanges Anstehen, technischer Ausfall, und und und … aber wen stört das, schliesslich haben die Schweizer heute … 🙂 🙂 …
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Rexall Centre
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Hello Roger
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Peter Polansky – sorry für die Höchststrafe im zweiten Satz
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immer schön in Position
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Aufschlag zum Ass?
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go King go
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Sieg!
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bitte ein Lächeln
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das Siegerinterview
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Ciao bis zum nächsten Mal
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Stefan Edberg der Coach von Roger Federer …
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wurde am Turnier in die ‚Tennis Hall of Fame‘ aufgenommen
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die Kamera überall im Einsatz
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Allez Stan
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Benoit Paire
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nimm einen grossen Schluck ‚Power‘
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der Freund von Stan – zum Glück gibt es das Hawk-Eye, den der Schiedsrichter lag des öfteren falsch
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mit ihm war Stan nicht zufrieden, er hat ihn ermahnt seinen Job richtig zu machen 😉
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doch noch geschafft
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