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Eben noch in Toronto … und schon in Ascona

DSC02764Eben noch in Toronto und schon in Ascona. Aber, was höre ich da auf der Fahrt im Radio … Schneegrenze!!! Das darf doch gar nicht wahr sein, ich will noch keinen Schnee, es ist doch noch Sommer. Wie auch immer, die letzten Tage meiner Auszeit geniesse ich hier im Ticino und freue mich auf ein Wiedersehen mit Euch allen.

Mir hat es Spass gemacht und ich sage Danke für die vielen Kommentare und Emails und hoffe, dass der Blog auch Euch gefallen hat.

Hier endet der Blog ‚Silvie in Toronto‚.

Good bye and a bientôt.

1x Aufregung vor und nach der Reise

Tja das mit der Aufregung betreffend Miete der Wohnung war schon beinahe vergessen, wenn da nicht die Aufregung nach der Reise wäre. Rund eine halbe Stunde vor der Landung in Kloten habe ich angefangen den Rest der Reise auf dem Monitor zu verfolgen. Wie viele Meilen sind es noch, wie viele Minuten bis zur Landung, bald komme ich zurück zum Heimathafen … juhu, alles ging gut, all meine Koffer kamen mit 🙂 , es gab nichts zu deklarieren und von meinen Liebsten wurde ich herzlich empfangen. Zu Hause hiess es dann auspacken, wie mir das gestunken hat 😉 , ich war total müde und die Zeitverschiebung hat auch nicht geholfen. Und dann, ja wo ist den mein iPad – ach du Sch… Schande – das liegt ja noch im Flieger und ist vielleicht schon wieder auf dem Rückweg nach Toronto. Aber ich bin doch gar nicht mehr in Toronto 🙁 .

Bis jetzt hat es weder die Swissport noch die Air Canada gefunden, aber um ehrlich zu sein, wenn es nur dies ist! Und, vielleicht gibt es ja auch für die Rückkehr meines mini iPads noch ein Happy End.

Irgendwann musste er kommen … der letzte Tag

DSC02610Es ist soweit, Zeit Abschied zu nehmen. Die Wohnung ist geputzt (hat länger gedauert als ich dachte 🙁 ) und die Koffer habe ich auch schon etwa drei Mal gepackt. Jedes Mal brachte ich mehr hinein und doch musste ich am Schluss zugeben, dass ich es einfach nicht schaffe das ganze Zeug ‚unterzukriegen‘. Ich habe doch gar nicht so viel gekauft?! Und ich habe doch auch vieles weggeworfen?! Es ist wie es ist und so bleibt mir nichts anderes übrig als zwei Stunden vor der Abreise noch einen Koffer kaufen zu gehen. Aber das ist überhaupt kein Problem, schliesslich liegt das Eaton Centre so nahe und ich habe ja noch genügend Zeit. Die Verkäuferin war glaube ich mehr gestresst als ich 🙂 . Schlussendlich war ich rund eine halbe Stunde vor Wohnungsabgabe bereit für die Abreise und so konnte ich sogar noch einmal zum Second Cup laufen und mir einen ‚iced Coffee, medium, unsweeted‘ gönnen.

Dann, Wohnungsabgabe ’null Problemo‘, Taxi überpünktlich vor der Türe, der Verkehr auf dem Gardiner Expressway hielt sich auch in Grenzen, sodass ich sehr schnell den Flughafen erreichte und auch dort war die Warteschlange beim Check-In nicht übermässig lange – vor dem Abflug blieb mir noch eine Stunde um zu träumen und die vielen schönen Stunden Revue passieren zu lassen. Ich habe es genossen und bin dankbar für die grossartige Erfahrung.

Goodbye my love

DSC02067Heute musste ich nochmals goodbye sagen; goodbye mein Schätzli… jetzt geht es wieder alleine weiter mit der Entdeckungstour in und um Toronto. Aber auch für mich nähert sich das Ende langsam… nur daran will ich noch gar nicht denken.

Danke es war schön „mein Toronto“ mit Dir zu teilen. Goodbye, see you soon.

Beyonce and Jay Z

Letztes Mal bin ich zu einem Blue Jays Spiel ins Rogers Centre gegangen, diesmal gingen wir wegen dem Konzert von Beyonce and Jay Z. Wir waren auf den Mix von Beyonces sanften Klängen mit denen des Rappers Jay Z gespannt.

Das Stadion war glaube ich bis auf den hintersten und letzten Platz ausverkauft. Gigantisch die Masse, aber auch diesmal haben es alle eher gemütlich genommen und sind relativ knapp oder sogar zu spät gekommen. Auch sind die Zuschauer dann während dem Konzert mal schnell Pizza und Bier holen gegangen. Für uns ein absolutes Novum und unverständlich.

Zu Beginn des Konzertes dachten wir, wir seien am falschen Ort, denn die Show ähnelte eher einem Kinofilm. Die Show phänomenal, mit echtem Feuer auf der Bühne und auch im Zentrum des Stadiums in etwas 20 Meter Höhe mitten im Zuschauerbereich. Die Lautstärke total übertrieben, sodass sich alles überschlagen hat. Wir haben zwar einige Songs erkannt, aber der Sound ging oft im Gekreische der Besucherinnen und den Pfiffen der Besucher unter, vor allem dann wenn Beyonce mit dem Füdeli gewackelt hat.

Na ja, das Konzert hat die Erwartungen in vielerlei Hinsicht überhaupt nicht erfüllt und so haben wir doch tatsächlich frühzeitig das Stadion verlassen. Uns haben noch am nächsten Tag die Ohren gebrummt … Tja und Ohropax ist hier überhaupt kein Thema. Aber vielleicht sind wir ja auch „zu alt“ für solche Klänge 😉 .

Dennoch, anbei ein paar Impressionen:

Es gibt etwas zu feiern

Zur Feier des Tages war ein ausgedehnter Brunch im Café sen5e geplant. Leider genügt aber ein Geburtstag nicht, es hätte ein Samstag oder Sonntag sein müssen. Kein Problem, Segler haben immer einen Plan B.

Fabio hat doch etwas von Cora gesagt, dort soll es gutes und erst noch gesundes Zeug geben 🙂 . Gedacht – getan und auch ohne lange zu warten wurden wir an einen Tisch geführt. Tja und was entdecke ich da auf der Menükarte, Seventh of July! Warum um Himmels Willen gibt es dieses Menu? Das wusste der Kellner auch nicht, dafür habe ich einen Birthday-birdie mit Wunderkerze bekommen. Konsti, natürlich haben wir auch auf dein Wohl getrunken.

Danke Fabio für den Tipp, das Frühstück hat prima geschmeckt.

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Gross – grösser – Niagara

Am Morgen dachte ich noch: „gehen wir mal Wasserfälle gucken“, am Nachmittag war ich dann ganz ruhig und musste mich, vor lauter Staunen, beherrschen  den Mund geschlossen zu halten. AMAZING! Die Bilder die ich vorher gesehen habe, waren echt bewundernswert, aber wenn man das Wunder live sieht … … ja, das ist dann eine andere Geschichte.

Eigentlich wollten wir am Nachmittag noch ein Weingut besuchen, aber dieses Vorhaben fiel buchstäblich ins Wasser. Man kann nicht einfach da hin, kurz die Wasserfälle anschauen, ein Foto schiessen und dann wieder gehen. Nein, dieses Naturspektakel muss man einfach geniessen. Zum Glück waren wir früh da, so mussten wir, ausser einmal, kaum anstehen.

Die Auflistung der Fakten über Höhe, Wassermenge und so weiter lasse ich sein … Google kann fast alles beantworten  … und die Bilder sind sowieso schöner.

 

O Canada

Am 1. Juli feierten wir den Canada Day und natürlich haben wir kräftig mitgesungen 🙂 .

O Canada! Our home and native land!
True patriot love in all thy sons command.
With glowing hearts we see thee rise,
The True North strong and free!
From far and wide, O Canada,
We stand on guard for thee.
God keep our land glorious and free!
O Canada, we stand on guard for thee.
O Canada, we stand on guard for thee.

Am Abend haben wir dann im Woodbine Beach Park mitgefeiert und das Feuerwerk bestaunt. Ehrlich gesagt, wir haben ein längeres und imposanteres Feuerwerk erwartet. Ich glaube ich lade die Verantwortlichen einmal nach Ascona ein 🙂 .

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Back @ home

DSC01831Spät abends sind wir nach Hause gekommen. Die Wohnung steht noch und mein geliebter CN-Tower zeigt sich prächtig in allen Farben. Morgen heisst es Klamotten waschen, denn übermorgen geht es weiter nach Nova Scotia.

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Der Sommer und die Touristen kommen

DSC01181Zu zweit geht es weiter mit der Entdeckungstour. Toronto ist richtig grün geworden, wer hätte das gedacht.

Überall sieht man die City Sightseeing Busse, bei den Metrostationen stehen Menschen mit orangen Gilets die gerne Auskunft geben und freundlich lächeln und auf den Strassen haben sie zum Teil einfach eine Spur gesperrt, damit die Bars und Restaurants eine Reihe mehr Platz haben. Es ist ein buntes und spannendes Treiben, man kann stundenlang zusehen. Die Mode lässt hier praktisch alles zu; knappes, farbiges, schönes und anderes 😉 .

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