Monat: Juni 2014 (Seite 3 von 3)

Der Sommer und die Touristen kommen

DSC01181Zu zweit geht es weiter mit der Entdeckungstour. Toronto ist richtig grün geworden, wer hätte das gedacht.

Überall sieht man die City Sightseeing Busse, bei den Metrostationen stehen Menschen mit orangen Gilets die gerne Auskunft geben und freundlich lächeln und auf den Strassen haben sie zum Teil einfach eine Spur gesperrt, damit die Bars und Restaurants eine Reihe mehr Platz haben. Es ist ein buntes und spannendes Treiben, man kann stundenlang zusehen. Die Mode lässt hier praktisch alles zu; knappes, farbiges, schönes und anderes 😉 .

Zum Abschied nochmals ins Rodney’s

DSC01168In dieser Woche haben wir kulinarisch querbeet alles genossen. British Colombia Küche, US-Burger, eine Wurst im Restaurant Wvst und und und. Bevor die Familie wieder zurück in die Schweiz reist, geniessen wir unser Abschiedsessen im Rodney’s mit Wein, Bier, Austern, Shrimps und Lobster.

Ganz nach unserem Gusto, lecker war’s auch diesmal.

Danke für Euren Besuch, ich habe mich riesig gefreut. Es hat Spass gemacht, Euch mein temporäres zu Hause und ‚the big city‘ zu zeigen.

Thank you 🙂 .

Toronto Islands – noch ein Paradies

Mittlerweile hat sich hier alles verwandelt. Es ist warm geworden und die Stadt zeigt sich in einem prächtig grünen Kleid, das ist die richtige Zeit um die Toronto Islands zu besuchen. Im Gegensatz zu Boston wurde hier weder der Hafen noch die Inseln von Hand gebaut. Der Naturhafen und auch die Toronto Islands haben sich durch Sedimentation herausgebildet. Toronto hätte auch keine nennenswerten Erhebungen, die man oder eben Mann hätte abbauen können. Der niedrigste Punkt liegt am Ufer des Ontariosees auf 75 Meter und der höchste Punkt nahe der York University im Norden der Stadt auf 270 Meter über dem Meeresspiegel. Trotzdem und um fair zu bleiben, man hat scheinbar auch hier die Inseln durch Landgewinnung verbreitert.

Zuerst aber noch ein paar Worte zum See. Da der Ontariosee von den vielen umliegenden Flüssen und Bächen gespiesen wird, verfügt er zu jeder Jahreszeit über genügend Wasser. Es hat soviel Wasser, dass die Stadt mit Seewasser versorgt werden kann und dies spürt man im Vergleich zu anderen Grossstädten, den das Hahnenwasser schmeckt kaum nach Chlor. Zudem ist die Wassertemperatur am Grund des sehr tiefen Ontariosees das ganze Jahr nur rund 4°C und lässt sich deshalb prima zur Kühlung der Bürogebäude in der Innenstadt verwenden (dazu gibt es ein hier speziell entwickeltes Verfahren – das war mir dann aber zu technisch 😉 ).

Mit der Fähre ging es also auf den östlichen Teil der Inselgruppe (zur Erinnerung, im Westen befindet sich der Billy Bishop Airport). Wunderschön die Skyline von Toronto, idyllisch, ruhig, sauber und penibel gepflegt die Insel. Die Inseln sind übrigens überwiegend als Parklandschaft angelegt und gehören zum Stadtteil Old Toronto, da sie sozusagen dem Zentrum von Toronto vorgelagert sind.

Und hier wie gewohnt ein paar Impressionen:

Metropole und Sandstrand

Zurück in der Grossstadt ist es Zeit der Familie die Metropole „life“ zu zeigen. Hier gibt es aber nicht nur Wolkenkratzer und Shopping-Zentren, sondern auch eine richtig schöne, lange Uferpromenade und sogar einen riesigen Strand mit feinem Sand, der hier in Hülle und Fülle vorhanden ist. Ach ja, hier wird sogar der Strand als Park bezeichnet. Der Strandbereich besteht aus mehreren Parks (Woodbine Park, Woodbine Beach Park, Ashbridge’s Bay Park und dem Beaches Park) und man weiss nicht genau wo der eine Park endet und der andere anfängt.

Wenn man hier ist, ist es aus meiner Sicht ein „must“ an den Strand der Torontonians zu fahren. Nach einer etwa 25-minütigen Fahrt erreichen wir den Woodbine Beach Park. Am Rand des Parks gibt es eine Spur für die Rad- und Rollerblade-Fahrer, einen Pfad für die Spaziergänger und am Strand selbst, ich weiss nicht wie viele Netze für die Beach Volleyball Spieler. Bei schönem Wetter pendeln die Stadtbewohner mit ihren Kühlboxen an diesen Strand und verbringen mit Picknick, Spiel und Schlafen ihre freie Zeit. Es ist ein Paradies und dies nur ein Steinwurf vom Stadtzentrum entfernt. Allerdings, einen winzigen Haken gibt es. Alkohol ist hier verboten. Es nützt auch nichts, wenn man das Bier in einen Papiersack hüllt, die Polizei verteilt auch in diesem Fall eine Strafe. Also, wenn Alkohol, dann nur in einem der Restaurants am Rande des Parks.

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