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Toronto … was sonst

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Das ist die Flagge von Toronto, welche die beiden Türme des Rathauses (City Hall) und den blauen Himmel in Form eines T, für Toronto, darstellt. Natürlich darf auch hier das Nationalsymbol, das Ahornblatt, nicht fehlen. In der Zwischenzeit habe ich auch gelernt wie man Toronto richtig ausspricht, denn Toronto ist nicht einfach Toronto!

Früher, viel früher, hiess Toronto „York“. Zur besseren Unterscheidung von New York, wurde die Stadt in Toronto umbenannt. Warum Toronto so heisst wissen die Einheimischen, die ich gefragt habe, nicht. Wahrscheinlich ist das nicht so interessant, wir fragen uns ja schliesslich auch nicht, warum Zürich – Zürich heisst.

Quiz für Anfänger

Ratet mal wo ich hier war … 🙂

Gooderham Building

Eines der meistfotografierten Häuser, wenn nicht sogar das häufigste, ist das Gooderham Building aus dem Jahre 1882. Das aus roten Backsteinen errichtete Hochhaus wurde nach William Gooderham benannt. Es wird wegen seiner markanten Dreiecksform auch Bügeleisenhaus genannt. Allein schon weil es so heisst, wie eines der „Lieblingsgeräte“ der Frauen, musste ich es suchen und natürlich auch abknipsen.

Übrigens, William Gooderham war neben James Worts einer der Besitzer der Gooderham & Worts Destillerie. Dort hat man noch bis vor ca. 25 Jahren Whiskey gebrannt. Ich war zwar schon im „Distillery Historic District“, habe aber leider keine Bilder gemacht. Es ist ein ganz spezieller und sehenswerter Ort und darum werde ich sicher nochmals dorthin gehen und dann auch etwas Bildmaterial liefern.

Zuerst aber das Bügeleisen von allen Seiten:

 

Catchy song

… ich kriege das Ding nicht mehr aus den Ohren … 😉

Der Song „Happy“ von Pharrell Williams läuft hier überall, in den Shopping-Zentren, in den TV-Werbungen, sogar beim Hockey-Game und und und.

Wahrscheinlich würde ich ja Ärger mit irgend welchen Kontrollstellen kriegen, wenn ich Euch den Song hier zur Verfügung stellen würde. Aber ich habe eine Webseite gefunden 😮  … und darum kann ich Euch ohne schlechtes Gewissen wenigstens einen Teil des Songs vorstellen.

http://www.marketmenot.com/beats-by-dre-pharrell-williams-happy-commercial/

Have fun and be happy 🙂

Silvie allein zu Hause

Toronto Fahnen

 

 

Goodbye Toronto.

 

 

Nachdem letzten Sonntag Stefan bereits heim gegangen ist, sind nun diesen Freitag auch „meine beiden Jungs“ in die Schweiz zurückgekehrt. Danke habt Ihr mich begleitet, respektive besucht. Es war schön und hat enorm Spass gemacht mit Euch die ersten Entdeckungstouren in der grossen Stadt zu unternehmen. Merci viel mal und en dicke Schmatzer id’Schwiiz.

So geht es auch …

Wer gerne Fernster putzt ist hier genau am richtigen Ort. Es gibt überaus viele Wolkenkratzer mit Glasfronten und ich glaube bei einigen Häusern fängt man oben wieder an, wenn man unten fertig ist.

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Natürlich gibt es verschiedene Arten die Scheiben zu putzen. Ich habe hochmoderne Roboter, halbautomatisierte Anlagen aber auch dies hier gesehen:

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Und ich dachte ich sei mutig, als ich mit dem Bootsstuhl die 10 Meter den Mast hinaufgeklettert bin.

 

Go Leafs go!

Das haben wir ganz laut gebrüllt am Hockey Match der ‚Toronto Maple Leafs‘. Für alle Nicht-Hockey-Fans in Kürze ein paar Infos. Die Hockey-Manschaft von Toronto spielt in der höchsten Liga, der NHL (National Hockey League). Sie wurde im Jahre 1917 gegründet und seit 1928 sind die Teamfarben Blau und Weiss (scheinbar waren sie dies zu Beginn auch). Die Spiele finden im gigantisch grossen ‚Air Canada Centre‘ statt. Vor allem in den 1940er und 1960er Jahren gehörte Toronto mit seinen 13 Siegen, zu den besten Teams der Liga. Leider ist dies jedoch lange seit her und so gewannen die Maple Leafs ihren letzten Stanley-Cup im Jahre 1967. Es wäre also höchste Zeit diesen, aus meiner Sicht nicht enorm schönen, Pokal wieder einmal zu ergattern.

Es ist echt imposant ein Stadium der Kanadischen Grösse zu sehen. Es ist einfach gigantisch und bietet mit seinen 62’000 Quadratmeter für rund 18’820 Gäste platz 😮 . Im Vergleich zu den Matches in der Schweiz ist das Ganze komplet anders. Alles ist viel, viel grösser. Es wird geplaudert, gegessen und getrunken und dies alles während dem Match. Es ist eine Art Familienausflug inklusive Vergnügungs-Event. Zwischen den Gängen kreuzen sich die Leute die zu spät kommen oder die, die vor Spielende das Stadium verlassen, die Snacks-Verkäufer und die Manager 😉 , die die Bestellungen für Pizza, Hot-Dogs und Glace mit ihren iPads aufnehmen. Es ist ein buntes treiben und man weiss gar nicht, wo man hinsehen soll.

Zu Beginn aller Matches wird die Kanadische Hymne gesungen, dies natürlich live. Weil die Spieler keine Werbung auf den Leibchen haben gibt es drei Werbe-Unterbrüche in welchen das Eis von sehr ‚flotten‘ jungen Damen in Windeseile geputzt wird. Ansonsten gibt es kaum Unterbrüche und auch Strafen werden sehr zurückhaltend ausgesprochen. Zum Glück für die Leafs, denn das Power-Play haben sie definitiv nicht erfunden 🙁 .

Weil es uns so gut gefallen hat, sind wir gleich zweimal an ein Game gegangen. Am Samstag 29. März verloren sie 2:4 gegen die ‚Red Wings‘ (Detroit) und am Dienstag 1. April gewannen sie 3:2 gegen die Flames (Calgary) – keine Scherz, sie haben wirklich nach 8 verlorenen Spielen endlich wieder einmal gewonnen. So wie es jedoch im Moment aussieht, kommen sie nicht in die Playoffs, was bedeutet, dass es auch dieses Jahr nix wird mit dem Stanley Cup Sieg.

Dinner at CN-Tower

CN by nightWeil es uns so gut gefallen hat, sind wir mit unserem Besuch nochmals zum CN Tower gelaufen. Diesmal haben wir es sogar geschafft für ein Dinner hoch oben im Drehrestaurant zu reservieren.

Das Dinner war, wie auch das Mittagessen, wunderbar und diesmal wussten wir, dass wir trotz Hunger nicht all zuviel bestellen mussten, da die Portionen einfach riesig sind. Na dann: ‚En Guete‘ 😀

 

Die eine Seite des Tisches ... ... und die andere

Vor knapp 2 Wochen konnte man kaum zwischen Land und gefrorenem Eis unterscheiden.

Vor zwei Wochen ...
Vor zwei Wochen …
... und heute, Ende März
… und heute, Ende März

Erster Besuch aus der Schweiz …

… Tantchen freuts 🙂 !

Crazy

Kaum haben wir unsere Jacken gekauft steigen die Temperaturen auf „warme“ +1°C.

Glace

Aber das muss doch nicht gleich bedeuten, dass man mit dem Glace-Wagen am Strassenrand stehen muss!

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